BKFN

Berliner Kegelgemeinschaft
der Freunde der Nachrichtentechnik

Die Geschichte unserer langjährigen gemeinsamen Wirkungsstätte

 

INT

Institut für NachrichtenTechnik Forschungszentrum im VEB Kombinat Nachrichtenelektronik
Hauptsitz: Edisonstraße 63, Berlin-Oberschöneweide
Gründung:1.7.1961,
Ende:1987, Übernahme ins ZFTN

ZFTN

Zentrum für Forschung und Technologie Nachrichtenelektronik im VEB Kombinat Nachrichtenelektronik
Hauptsitz: Edisonstraße 63, Berlin-Oberschöneweide
Gründung: 1987,
Ende: 1990, Aufteilung der Betriebe des RFT-Kombinates, Verselbständigung in GmbH´s, Übernahme durch die Treuhand.

EFN

Enwicklungsgesellschaft für Nachrichtentechnik mbH
Hauptsitz: Allee der Kosmonauten 23 a, Berlin-Lichtenberg
Gründung: 1990 aus Teilen des ehemaligen ZFTN.
Ende: 1992, Übernahme durch die RFT SEL Nachrichtenelektronik GmbH. (wurde Ende 1992 in Alcatel SEL RFT GmbH umbenannt)


Hier nun einige Highlights aus der Geschichte...

Leider steht uns noch nicht über die gesamte Zeit von 1961 bis 1994 Bildmaterial zur Verfügung. Wir sind aber noch auf der Suche, die manches Mal auch von Erfolg gekrönt ist. So wird diese Seite langsam, aber sicher erweitert und wird irgendwann einen, wenn auch nicht repräsentativen, Überblick über die im INT und dessen Nachfolgegesellschaften entwickelten Geräte zeigen. Die hier gezeigten Bilder und Dokumente sind zeitlich geordnet (wie man unschwer an der Mode der Damen erkennen kann).


Die wissenschaflich-technische Bibliothek des INT 1964

Ansicht des Hauptsitzes des INT in Berlin-Schöneweide 1965

Lichtsprechgerät für 5 Kanäle, ein Labormuster aus dem Jahre 1965

Emblem zum 5. Jahrestag des INT (1966)

Laboraufbau eines digitalen Frequenzteilers (1970)

Koaxialtrakt VLT 1800/1920 aus dem Jahre 1971

Koordinatenschalter der ATZ 64

Bedienplatz der ATZ 64

Medaille für verdienstvolle und aktive Mitarbeit

Text zum 10. Jahrestag 1971

20 Jahre INT, hier der komplette Artikel als PDF
(aus Funkamateur 11/81, Danke an unseren
ehemaligen Kollegen Karl-Heinz Schade (Charly)).

Die Zweigstelle des INT in Lichtenberg, hier der "Turm", bis zur Wende ein abgeschotteter Sicherheitsbereich, in dem die Vermittlungszentrale S12 der Alcatel "nachgebaut" wurde. Der rot-weiße Flachbau im Hintergrund ist das alte Gebäude am Standort Lichtenberg, ca. 1982 errichtet, Thomas und Frank "durften" mit Hand anlegen beim Bau.

Nachrichtentechnik und Anwendung der Mikroelektronik,
hier der komplette Artikel als PDF (aus Funkamateur 1/83, Danke an unseren
ehemaligen Kollegen Karl-Heinz Schade (Charly)).

Mitte bis Ende der 80er Jahre entstanden mit zunehmender Verfügbarkeit der Prozessor-Familie Z80 von Zilog (Bezeichnung des DDR-Nachbaus: U880) diverse Nachbauten des ZX Spectrum der Fa. Sinclair. Im INT entstand der FGC128 (FarbGrafikComputer 128), ein Spectrum-Derivat mit 128kByte RAM und 2 POIs. Es wurden zwei Serien a 20 Leiterplatten hergestellt, die nicht in den Verkauf als Konsumgut gingen und im Kollegenkreis verteilt wurden.
Hier im Bild der (heute noch funktionsfähige) ZX Spectrum Nachbau von Kegelfreund Frank, basierend auf dem Schaltungsentwurf von Kegelfreund Thomas. Besondere Anwendung der Spectrum-Nachbauten: der Videotext-Decoder von Kegelfreund Thomas. Wichtige Textseiten: Seite 300 ff. >>>> Das (West-)TV-Programm.

Unser aller Chef Uli

Ortszentrale OZ100

Frank am Laborprüfplatz für die Teilnehmerbaugruppen der OZ100

Laboraufbau in der Entwicklung für die Teilnehmerbaugruppen der OZ100

Martin am Automatischen Messsystem (AMS) von Wandel&Goltermann

Uli und Ralf mit einer ALCU - eine Teilnehmerbaugruppe für 8 analoge Teilnehmer

Ausgangskoppler (AK) des Leitungsprüfumsetzers 1992 (LPUS92)
Die Software für den AK ist von Frank, für die anderen Baugruppen
des LPUS92 haben Franz'l und Gunter die Software geschrieben.

Uli (links) beim Sportfest der Alcatel in Bonndorf 1993

1994 sind die Reste des INT (Alcatel SEL RFT GmbH) nach Tempelhof umgezogen, hier der Ausblick vom Gebäude Colditzstraße über das Gelände, in Hintergrund das Haus am Lorenzweg. Ende 1994 war dann auch das Ende des INT und seiner Nachfolgegesellschaften gekommen.